Sonntag, 31. Januar 2016

Omi's schneller 300er (aus Rührteig)

300 gr.       Dinkelmehl 
                  (es geht auch mit Weizenmehl)
300 gr.       Zucker
300 gr.       Butter
5                Eier
1 P.            Backpuler  
1 P.            Vanillinzucker
1 Messerspitze Salz
             Obst, Schokolade oder Beeren


1. Das Mehl abwiegen und mit einem Päckchen Backpulver vermischen. (Bei Weizenmehl reichen 2/3 aus dem Päckchen.)

2. Zucker und weiche Butter schaumig schlagen; dann Eier, Vanillinzucker und Salz unterrühren.

3. Das Mehl sieben und langsam unter ständigen Rühren zugeben. (Wenn der Rührteig Blasen schlägt, ist er fertig.)

4. Jetzt kannst du dich austoben. Man kann nicht nur kleingeschnittene Äpfel oder zerhackte Schokolade nehmen; es geht auch - wie bei uns heute - mit Blaubeeren. Die dann mit einem großen Kochlöffel unterheben.
(kleiner Tipp: wenn Obst oder Beeren nicht trocken sind, diese mit Mehl bestäuben. Sie verteilen sich dann schöner im Teig und sinken nicht zum Boden)

5. Den Teig in eine gefettete Guglhupf-Form geben und ca. 50 Min. bei 175°C mit Umluft backen. (Der Kuchen ist fertig, wenn man mit einer Schaschliknadel in ihn sticht und kein Teig daran kleben bleibt.)




Freitag, 29. Januar 2016

Gemüsebrühwürfel OHNE Konservierungsstoffe

Zutaten:

700g rohes Gemüse nach Wahl ( z.B. Sellerie, Möhren, Staudensellerie, Petersilienwurzel, Paprika, usw.),  

eine Hand voll Kräuter nach Geschmack ( z.B. Petersilie, Bärlauch, Gartenkräuter, Liebstöckel  ABER kein Schnittlauch, der wird bitter)

100g Salz





Das Ganze wird geputzt und kleingeschnitten










Das Gemüse wird zusammen mit dem Salz püriert, bis eine Paste entsteht



Die Paste in ein Schraubglas abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren




Die Menge an Salz ist gleichzeitig die Konservierung. Im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich die Paste ca ein Jahr.

Verwendung: 

Diese Variante ist zum kochen gedacht. Also immer da, wo sonst ein Brühwürfel an Soßen oder Suppen zum Einsatz kommen würde, nimmt man diese Paste.

Jedoch VORSICHT !!!! Die Soßen oder Suppen sollten NICHT gesalzen werden. Also ERST die Paste verwenden und sollte dann beim abschmecken noch Salz fehlen, lieber etwas nachwürzen.

Wir haben heute damit Rouladen wie folgt gemacht:

Wie gewohnt die Rouladen scharf anbraten, ca einen Teel. Tomatenmark dazu geben, mit etwas Rotwein ablöschen, kurz reduzieren und mit Wasser aufgießen. Dann ca 1 Eßl. der Gewürzpaste dazugeben und wie gewohnt fertig garen.

Wir haben keine weiteren Gewürze an der Soße benutzt. Und es war LECKER ...

Das Rezept kann man beliebig durch die Zutaten ändern. Wichtig ist nur das Verhältnis: 7 Teile Gemüse + 1 Teil Salz.

...



Fortsetzung der "löslichen" Variant folgt