Weil meine erste Priorität ein matter Monitor ist, war es nicht sehr einfach das passende Notebook zu finden. Modelle mit ansprechender Leistung findet man im Gaming-Bereich; nur sind diese alle mit einem spiegelnden Monitor versehen. Die Farben erscheinen hier zwar etwas brillanter, aber ich muss beim Arbeiten am Lappy nicht sehen, was hinter mir passiert und für den Außeneinsatz geht er gar nicht. Ich kann mir vorstellen, dass dies beim Einsatz in abgedunkelten Räumen nicht als störend empfunden wird, aber dann kann ich mir auch gleich einen PC kaufen. Erfahrungen mit Spiegel-Notebooks hatte ich genügend, da fast alle meiner Kollegen einen solchen haben.
Die Business Geräte sind – Dank der Bildschirmverordnung – mit matten Monitoren ausgestattet. Hier hatte ich den aktuellen Acer TravelMate 7750G-2414G64Mnss mit AMD Radeon HD 6650M Grafik und dem neuen Intel Core i5-2410M gefunden. Mit dem neuen Dual-Core Prozessor (2x 2,3 GHz) und der 1GB Grafikkarte bringt er eine gute Leistung.
Der vorhandene 4GB Ram konnte mit einem weiteren Speicherriegel auf 8 GB erweitert werden. Hier ist bei diesem Modell leider Schluss, da zwei weitere Steckplätze nicht eingelötet wurden. Auf Grund des Ram-Speichers habe ich die Auslagerungsdatei dann ausgeschaltet.
Den USB 3.0 Anschluss hat Acer anscheinend vergessen zu installieren; so hat man nur 3 USB 2.0 Anschlüsse. Ein innenliegender mini sata Anschluss bleibt bei mir frei. Hier könnte man das Notebook auch noch erweitern mit z.B. zusätzlichem SSD-Speicher.
Im Vorfeld hatte ich bei Acer erfahren, dass das Modell 7750G die Möglichkeit zum Einbau einer zweiten Festplatte hat. Tolle Funktion, nur keiner sagt einem, dass man dafür einen extra Deckel für ca. 50,- € kaufen muss, damit eine 2,5‘‘ Platte in den Schacht passt. Also habe ich mir eine 1,8‘‘ SSD-Festplatte gekauft und den Deckel entsprechend präpariert.
Also, als erstes die überstehenden Stege mit der Minibohrmaschine und einer Flexscheibe entfernen...
Die Verbindung einer 1,8‘‘ SSD an einen 2,5‘‘ Anschluss erfolgt mit einem Adapter, da die kleinen Platten mit nur 3,3 V arbeiten. Ein Adapter auf einer Platine war hier die richtige Wahl.
Wie auf dem rechten Bild zu erkennen, passt alles super zusammen. Die „alte Festplatte“ habe ich dann auf die SSD geclont. Da Win 7 nicht akzeptiert zwei Betriebssysteme auf einem System zu haben, wurde eine 500 GB Festplatte in den ersten Schacht eingebaut und die vorhandene Festplatte als externe genutzt. Ich habe der Platte eine zusätzliche Partition verpasst und nur diese für den Windows Explorer sichtbar gemacht. So habe ich für Dartensicherungen eine externe Festplatte und habe im Falle eines Defektes der SSD ein funktionierendes Betriebssystem.
Also, als erstes die überstehenden Stege mit der Minibohrmaschine und einer Flexscheibe entfernen...
Die Verbindung einer 1,8‘‘ SSD an einen 2,5‘‘ Anschluss erfolgt mit einem Adapter, da die kleinen Platten mit nur 3,3 V arbeiten. Ein Adapter auf einer Platine war hier die richtige Wahl.
Wie auf dem rechten Bild zu erkennen, passt alles super zusammen. Die „alte Festplatte“ habe ich dann auf die SSD geclont. Da Win 7 nicht akzeptiert zwei Betriebssysteme auf einem System zu haben, wurde eine 500 GB Festplatte in den ersten Schacht eingebaut und die vorhandene Festplatte als externe genutzt. Ich habe der Platte eine zusätzliche Partition verpasst und nur diese für den Windows Explorer sichtbar gemacht. So habe ich für Dartensicherungen eine externe Festplatte und habe im Falle eines Defektes der SSD ein funktionierendes Betriebssystem.
Im Office Betrieb ist er sehr leise, da die 2. Festplatte meiste Zeit nicht mitläuft. Erst wenn der Prozessor bei Last heißer wird, hört man den Lüfter. Beim Spielen stört mich das Lüftergeräusch eh nicht, da über die Lautsprecher der Sound des Spieles kommt.
Zum Thema Spiel; endlich kann man den Microsoft Flugsimulator X mit einem Notebook relativ flüssig spielen.
Die Helligkeit des Monitor ist dank der LED LCD Technik sehr gut. Ich kann jedenfalls bei dem aktuellen schönen sonnigen Wetter unter dem Sonnenschirm alles super erledigen. Auf der anderen Seite kauft man dieses mit etwas blassen Farben ein, was durch die Änderung des Gammawertes auf 0,80 etwas verbessert werden kann.
-> Die Einstellung findet man im Catalyst Control Center. Zunächst unter Einstellungen (oben rechts) „Erweiterte Ansichten“ aktivieren und dann unter Desktop- Management // Desktop-Farben // den Gammawert ändern.
-> Die Einstellung findet man im Catalyst Control Center. Zunächst unter Einstellungen (oben rechts) „Erweiterte Ansichten“ aktivieren und dann unter Desktop- Management // Desktop-Farben // den Gammawert ändern.
Mein Fazit: Das Warten hat sich gelohnt.
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